Aufgrund diverser Baumaßnahmen am Heinrich-Häck-Stadion mussten die ursprünglichen Abstellplätze für Fahrräder verlegt werden. Hierbei stellte man fest, dass der neue Platz unzureichend beleuchtet wurde. Die SPD forderte, hier zusätzliche Beleuchtungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Stadt entschied sich jedoch, Abstellplätze für Fahrräder näher zu Lichtenberger Straße zu legen, um diese von den dortigen Straßenlaternen mitbeleuchten zu lassen.
Nachdem im letzten Winter die Aktivitäten der Sportvereine aufgrund der Pandemie-Beschränkungen ruhen mussten, konnten diesen Winter Corona-konforme Angebote durchgeführt werden. Die Straßenbeleuchtung reichte jedoch für die Abstellplätze der Fahrräder nach wie vor nicht aus: So gestaltete es sich schwierig, nach Trainingsende in den Abendstunden, die dort abgestellten Fahrräder im Dunklen aufzuschließen. Auch bereitete die Örtlichkeit manch Trainierendem Unbehagen und so wurden Sportler*innen zu ihren Fahrrädern begleitet.
Die SPD thematisierte die Situation daher erneut und forderte Abhilfe. Bürgermeister Zimmermann räumte ein, dass man durch das Versetzten der Fahrräderständer in Richtung Straße davon ausgegangen war, das die dortige Straßenbeleuchtung ausreichend Schutz und Licht gewährleistet. Aufgrund der SPD-Anfrage wurde erneut kontrolliert und auch seitens der Stadtverwaltung festgestellt, dass die dortige Straßenbeleuchtung unzureichend ist. Deshalb wird nun eine zusätzliche Beleuchtung beauftragt. „Man darf nicht nur Leuchtturmprojekte auf dem Schirm haben“, so Alexander Schumacher, Fraktionsvorsitzender der SPD. „Wichtig sind auch die vermeintlich kleinen Belange, wie hier die der Sportlerinnen und Sportler, die die SPD im Blick hat. Potenzielle Angsträume darf es in unserer Stadt einfach nicht geben.“
Diesen Beitrag teilen: